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LGR-Teams mit den Plätzen vier, fünf und sechs

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Karlsruhe / Rhede (bb). Ein letzter Saisonhöhepunkt für die Leichtathletikjugend des LGR stand am vergangenen Wochenende mit den Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften im westfälischen Rhede an. Durch tolle Vorkampfleistungen hatten sich mit der männlichen U 20- sowie der weiblichen und männlichen U16-Mannschaft gleich drei von vier möglichen Teams für das Finale der deutschen Top 8 qualifiziert – alleine dies war schon ein Erfolg, den bundesweit nur die riesige LAV Bayer Uerdingen/Dormagen toppen konnte.

Am Ende einer sowieso schon langen Saison hatten die Teams in Rhede schließlich nicht nur mit den regnerischen Verhältnissen zu kämpfen, sondern auch mit dem traditionell späten Termin, der Baden-Württembergische Mannschaften benachteiligt. So merkte man den LGR-Athleten besonders im Sprint/Sprung-Bereich den Trainingsrückstand eine Woche nach Ende der Sommerferien teilweise deutlich an.

Am stärksten zu leiden hatte hierunter offensichtlich das WU16-Team, das sich am Ende denkbar knapp hinter Bronze mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben musste. Obwohl man in den Sprint/Sprung-Disziplinen teilweise deutlich hinter den Möglichkeiten geblieben war, hatten die Mädchen sich vor der abschließenden Staffel auf den zweiten Platz gekämpft. Es passte dann zum Gesamteindruck, dass die erste Staffel disqualifiziert wurde und die zweite Staffel wegen sehr schlechter Wechsel weit unter ihren Möglichkeiten blieb.
Am Ende fehlten bei 9.529 Punkten ganze 10 Zähler zur eigentlich verdienten Medaille. Die Höchstwerte in einem ansonsten sehr ausgeglichenen Team hatten Clio Gausmann im Speerwerfen (42,40m) und Franziska Heidt über 100 Meter (12,88s) geliefert.

Auf Rang fünf kam nach zwei Tagen und zwölf verschiedenen Disziplinen die MU20-Mannschaft ein. In einem gleichmäßig besetzten Team mit Schwächen auf den Sprintstrecken brachte Vincent Hobbie mit 4,30 Metern im Stabhochsprung die höchste Punktzahl für die Mannschaft ein. Immerhin konnten in einzelnen Disziplinen noch mehrere Athleten mit persönlichen oder Saisonbestleistungen aufwarten. Mit 15.013 Punkten lag man am Ende fast beim Ergebnis des Vorkampfes und musste nur den Großen der Zunft, angeführt von der TSV Bayer Leverkusen, den Vortritt lassen.

Das männliche U16-Team übertraf als einziges das Vorkampfergebnis und konnte in der Schlussrechnung einen überrraschenden sechsten Platz belegen. Durch eine gute Mannschaftsleistung wurden die Schwächen über 100 Meter sowie im Kugelstoßen und Diskuswerfen erfolgreich kompensiert, sodass man zwei stärker eingeschätzte Konkurrenten hinter sich lassen konnte. Als eifrigster Punktesammler innerhalb der Mannschaft erwies sich Samuel Springmann, der über die Hürden, im Speerwerfen und mit neuer persönlichen Bestleistung im Weitsprung (6,20m) die Höchstwerte einbrachte. Erfreulich war auch, dass nochmals nicht wenige persönliche Bestleistungen aufgestellt wurden, sodass bei Wettkampfende mit 11.377 Punkten nicht nur Rang sechs, sondern auch ein neuer Kreisrekord zu Buche stand.


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